Eine
ironische Nachlese
Am Samstag, dem 10. Juni 2006 um 15 Uhr war es soweit. Von 34 ehemaligen Maturantinnen
betraten 24 mit beschwingten - wenn auch nicht mehr so sylphidenhaften Schritten
wie einst - den Raum. Leichte Namens- und andere Amnesien hielten sich in Grenzen.
Nach herzlicher gegenseitiger Begrüßung der meist östlichen
Landesbeheimateten, freuten wir uns, Ridi und Erni aus Tirol zu sehen und Editha
auf Wienurlaub von Kapstadt (einige waren glaubhaft entschuldigt). Danach stieg
der Lärmpegel auf zwei Klassen-Phonzahl.
Erinnerungen wurden aufgefrischt, Lebensläufe im Zeitraffer erzählt,
Krankheitsbilder tapfer gekürzt (es waren nur 2 Krücken dezent im
Hintergrund), dennoch muss man mit dem „Status quo” zufrieden sein. Aber auch
ein paar Schicksalsschläge wurden mitgeteilt, die sehr betroffen machten.
Schwester Laetitia bot stolz eine Führung durch die neue Volksschule an,
der sich alle – bis auf die Gehbehinderten – anschlossen und von der alle begeistert
waren.
Nach liebevoll hergerichtetem Imbiss, wofür wir uns recht herzlich bedanken,
kam dann schnell der Abschied. Da wir nächstes Jahr alle „Septuagesimae”
sind, sollten wir uns in kürzeren Abständen treffen … bevor wir diverse
Seniorenheime abklappern müssen!
Eure Galli